Effizienzhaus Plus fördert Bewusstseinsänderung:
bedarfsgerechtes Maß halten zwischen Anspruch, Wachstum und begrenzten Ressourcen.
Wandel bei der
Bauplanung
Der verantwortungsvolle Umgang mit Energie wandelt
die Gebäudeplanung.
Um ins Energie-Plus
zu kommen bedeutet jeder
eingesparte Quadratmeter beheizter Nettogrundfläche
ein Sparen an Investitionen in
erneuerbare
Energiequellen zur Energiegewinnung. Das motiviert zur angemessenen Wohnraumplanung ohne
Verzicht auf Lebensqualität. Das ist nachhaltig und suffizient.
Wandel beim
Wohnverhalten
Der tägliche Blick auf den Energieverbrauch im Haus unterstützt energiesparendes Verhalten beim Wohnen ohne Verzicht auf Lebensqualität. Technische- und sozialwissenschaftliche Begleitforschung der über 63 Effizienzhäuser Plus-Modellvorhaben zeigen, der Nutzerstrom gewinnt an Bedeutung und gehört daher zwingend mit in die Betrachtung. Die Rückkopplung der Energieverbräuche während der Gebäudenutzung und dem -betrieb fördern ein Umdenken sowie Umwelt- und Nachhaltigkeitsaktivitäten bei allen Beteiligten.
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Grafik:Energieverbrauch beim Wohnen fest im Blick! Frau Bundesbauministerin
Dr. Barbara Hendricks verfolgt mit Architekt Prof. Manfred Hegger den
Energieverbrauch in einer Wohnung des größten Effizienzhaus Plus
Mehrfamilienhauses in Frankfurt am Main, dem Stadt-Aktivhaus der ABG
Frankfurt Holding. -
Quelle:BMUB
Wandel von Energie verbrauchenden
Alt- zu Energie gewinnenden Neu-Bauten
Wandel vom Modellwohngebäude in ein Informations-
und Kompetenzzentrum für zukunftsgerechtes Bauen
100% Upcycling beim 100% nachhaltigen Bundesmodellvorhaben
Für 2017 wird das
Bundesmodellvorhaben in 2016 nach abgeschlossener Forschungsphase vom Wohngebäude in ein Informations-
und Kompetenzzentrum für zukunftsgerechtes Bauen (IKzB) umgeplant.
Ein barrierefreier Zugang und ein
großer Veranstaltungsraum im Obergeschoss schaffen den nachhaltigen Wandel der Gebäudenutzung.
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Grafik:Umnutzung Informationszentrum, Skizzen Werner Sobek / Anbau barrierefreier Zugang zum Obergeschoss
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Quelle:BMUB